the new ar(t)- chitecture Städtebauliche Analyse  forward Fiktive städtebauliche Analyse


Das im Nordwesten liegende Viertel „cultural district“ erstreckt sich mit seinen Museen, Hotels und Büros, Einkaufszentren und privaten Wohnhäusern sowie den luxuriösen Appartments über zwei Seiten der Insel.

Im westlichen Teil schließt auch eine der zwei Brücken (mit Yachthafen und drei kleinen vorgelagerten Inseln) an, die das Festland mit der Insel verbindet. Diese begrenzt auch gleichzeitig das Viertel im Süden. Im Norden des Gebiets erstreckt sich vom nordwestlichsten Teil bis zur Nordostspitze ein langer Sandstrand.

Städtebaulich teilt sich der Distrikt in zwei weitere Bereiche: Solitärbebauung im Osten und Blockrandbebauung im Westen. Diese beiden Bauordnungen lassen sich auch gleichzeitig den verschiedenen Nutzungen zuordnen: Im Osten entstehen mit der Solitärbebauung private Wohnhäuser und Appartments, während sich im Westen Museumsbauten, Hotelbauten, Bürobauten und Einkaufszentren erstrecken.

Von den bereits erwähnten drei vorgelagerten künstlichen Inseln verlaufen drei große Sicht - Achsbezüge in Form eines Dreiecks zusammen, an dessen Spitze das Guggenheim Abu Dhabi (GAD) errichtet werden soll. Diese Achsen ziehen sich über einen Kilometer durch die städtebauliche Bebauungssituation und sind nur dem Fußgänger frei zugänglich.

Hier, in dem für den Entwurf wesentlich interessanteren Teil des Areals, verlaufen die Straßenzüge in einer Blockform, die man bekanntermaßen auch in Manhatten und vielen weiteren großen Städten vorfindet. Die Verkehrsfrequentierung in diesem Bereich befindet sich im Mittel, im Bezug auf die Gesamtverkehrslage, wobei die umlaufende Straße des Areals eine höhere Verkehrsdichte aufweist. Sie verläuft von der sehr stark befahrenen, im Süden an das Areal angrenzenden Hauptverkehrsstraße nordöstlich nach „saadiyat beach“. 

Im nordöstlichen Teil des „cultural district“ laufen von der umlaufenden Straße verkehrsberuhigte Stichstraßen auf zwei Verkehrskreisel zu, die den Bereich der Wohnhausbebauung erschließen.

Öffentliche Parkflächen liegen immer am jeweiligen Straßenzug; zusätzlich ist eine weitere große Parkfläche im Nordwesten vor dem Leuchtturm geplant - wobei diese Parkflächenplanung den Sinn einer verkehrsnahen Erschließung verfehlt und nach einer Änderung verlangt.

Öffentlich angelegte Grünflächen sind jeweils straßenbegleitend auf beiden Seiten sowie in der Mitte der Straße auf einer Verkehrsinsel vorzufinden. Des Weiteren werden Grünflächen zum Strand hin angeordnet und begleiten den Besucher bei seinem Strandspaziergang.

Da ich keinerlei Informationen bzgl. der Grundstücksgröße und vor allem der Lage des zu beplanenden Grundstücks
hatte, habe ich diese Angaben, in Absprache mit meinem Professor, angenommen.